Ihr Lieben,
was soll ich sagen? Der 8. Nick & Co. Cup war bombastisch! Ich weiß nicht, wie das Team es immer schafft, jedes Jahr einen draufzulegen, aber sie tun es
Vor Jahren haben wir den Satz geprägt „Wir sind alle Gastgeber“, und genau so ist die Atmosphäre auf dem Platz. Ungefähr 180 freiwillige Gastgeber, Helfer und Sponsoren - sind das Herz des Cups.
Das sind die Menschen, die es überhaupt erst möglich machen, dass so ein Turnier stattfinden kann. Das kann man gar nicht oft genug wertschätzen!
In der Presse stehen viele Fakten und Zahlen, ich bin ja mehr für die leisen Momente zuständig. Auch davon hatten wir in diesem Jahr wieder viele.
Jannes half mir bei der U8 Siegerehrung am Donnerstag und überreichte die Gastgeschenke (Trinkflaschen) an die Spieler (die meisten sieben Jahre alt). Einer der Spieler nahm die Flasche von ihm entgegen, drehte ab, verharrte kurz, drehte sich wieder um und sagte „…und gute Besserung!“ BÄÄÄÄHM, das sind Momente, in denen mein Herz explodiert, weil ich dann weiß, dass wir dieses Kind erreicht haben.
Bei einer anderen Gelegenheit stand ich für ein Interview am Spielfeldrand, da kam ein Vater, den ich kenne, mit seinem Sohn an mir vorbei. Ich fragte, wie ihm der Cup gefallen hat, ob sie gewonnen hätten. Das Erfolgsgefühl war eher verhalten (11:0 verloren), aber dieser Junge war so fröhlich und aufgeschlossen, dass ich fragte, ob er einen O-Ton in die Kamera sagen wolle. Er wollte, stellte sich selbstbewusst hin, Hand in der Hüfte, und als der Kameramann fragte, was ihm am allerbesten auf dem Cup gefallen hätte, da antwortete er: „BOAH, die Hüpfburg, die ist wirklich suuuuper!“
Liverpool, Juve, alles egal, aber das liebe ich so an dem Turnier. Frei von der Leber weg, Kinder bleiben Kinder, großartig, ich liebe das!
Die große Siegerehrung am Samstag …
… wurde begleitet von Jannes, Piet und Jascha, Lukas, Nico, Levi und Jonahs Geschwistern Levi und Lena, die für Jonah gekommen waren. Jazmin und Arianna waren geplant, konnten aber leider nicht teilnehmen, weil es Jazmin Samstagmorgen so schlecht ging, dass sie ins Krankenhaus musste.
Auch von hier nochmal gute Besserung!